Luftqualität in der Nordwestschweiz 2017

3 DARÜBER INFORMIERT DIE BROSCHÜRE Kurzzeit-Belastungs-Index (KBI) Der KBI ermöglicht einen Überblick über die Luftqualität im Jahr 2017. Er wird aus den kontinuierlich erhobenen Messwerten für die drei wichtigsten Schadstoffe Stickstoffdioxid (NO 2 ), Feinstaub (PM10) und Ozon (O 3 ) berechnet. Einzelne Luftschadstoffe Die einzelnen Luftschadstoffe sind nicht homogen verteilt und treten in unterschiedlich zusammengesetzten Konzentrationen auf. Um repräsentative Daten zu erhalten, werden vom Jura, übers Land, durch Stadt und Agglomerationen bis zu den Alpen verschiedene Belastungstypen gemessen. Die Jahreswerte 2017 und ein Vergleich mit dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre sind auf den Seiten 6/7, 8/9 und 10/11 abgebildet. Spezialthema: Messtechnik – Wie entstehen die veröffentlichten Daten und Karten? – Von der Messung zur Information im Internet und im Jahresbericht Wie weiss man, dass an einem bestimmten Punkt im Kantonsgebiet die Luftqualität gut ist? Man nimmt einen tiefen Atemzug und meint abschätzen zu können, wie frisch die Luft ist. Aber wie verhält es sich mit Luftschadstoffen? Sie sind erst aufgrund ihrer Auswirkungen wahrnehmbar. Jedoch ermöglichen erst Messgeräte Schadstoff­ konzentrationen genau zu messen. Die entstandenen Daten werden über die Kantonsgebiete modelliert. So kann für jeden Punkt die lokale Schadstoffbelastung berechnet werden. Messtechnik – vom Messnetz bis zur Information – beinhaltet viele Arbeitsschritte, beschrieben werden sie im Spezialthema ab Seite 12. Weiterführende Informationen Dieser Jahresbericht versteht sich als Kurzfassung. Interessierte finden auf der Seite 15 Links zu weiteren Auskünften.

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