Luftqualität in der Nordwestschweiz Jahresbericht 2019

3 DARÜBER INFORMIERT DIE BROSCHÜRE Spezialthema – Systemgrenzen von Low-Cost-Sensoren Heute lässt sich vieles mit scheinbar geringemAufwandmessen, auch Luftschadstoffe. Sensoren für die Datenerhebung sind erschwinglich geworden. Aber, sind diese Messgeräte verläss- lich? Welche Erkenntnisse liefern die so gewonnenen Daten? Wo liegen die Unterschiede zu professionellen Messungen? Antworten zu diesen Fragen finden Sie auf den Seiten 4 & 5. Kurzzeitbelastungsindex KBI Wann war die Kurzzeitbelastung durch Luftschadstoffe im letzten Jahr hoch? Das gesamtschweizerische System des KBI erlaubt eine einfache Übersicht. Dazu werden kontinuierli- che Messdaten von Stickstoffdioxid (NO 2 ), Ozon (O 3 ) und Feinstaub (PM10) unter Berücksichtigung der gesundheit- lichen Auswirkungen zu einem Zahlenwert mit zugehöriger Farbskala berechnet. Zu finden auf den Seiten 6 und 7. Leit-Luftschadstoffe In der Luftreinhalteverordnung LRV sind Grenzwerte für die wichtigsten Schadstoffe festgehalten. Diese begründen die konstanten Messungen von NO 2 , O 3 , PM10 und PM2.5. Werden die Schadstoffe einzeln betrachtet, verdeutlichen sich ihre unterschiedlichen Verteilungen und zeigen, dass es nicht überall sinnvoll ist denselben bzw. gleichzeitig alle zu messen. Die Jahreskennwerte, wie auch die Entwicklung im Vergleich zum Durchschnitt der letzten fünf Jahre, finden Sie auf den Seiten 8 bis 14. Da für PM2.5 erst seit Mitte 2018 kontinuierliche Messdaten vorhanden sind, fällt der Vergleich mit dem 5-Jahres-Durch- schnitt mit der zugehörigen Infografik weg. Weiterführende Informationen Ausführlichere Informationen zum Thema finden Sie unter den aufgeführten Links auf Seite 15.

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