Jahresbericht 2015 - page 13

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Entwicklung der Ozonbelastung
Mit Ausnahme des Hitzesommers 2003, in dem aus-
sergewöhnlich hohe Ozonwerte gemessen wurden, ist
die Situation ziemlich stabil. Langjährige Ozonmes-
sungen zeigen immerhin, dass die Häufigkeit von
Grenzwertüberschreitungen und hohen Ozonbelastun-
gen bei einer vergleichbaren Anzahl von Hitzetagen
abgenommen hat.
Anzahl Stunden mit Ozonwerten über 120 Mikrogramm pro m3
Anzahl Hitzetage (Temperaturmaximum > 30 °C)
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
0
200
400
600
800
1000
1200
0
10
30
20
40
entwicklung ozon und Anzahl Hitzetage
sommer 1992–2015
Anz. Hitzetage (Temperaturmax. > 30 °C)
Ozonbelastung (Anz. Stunden > 120  µg/m
3
)
Die Verringerung der Ozonbelastung ist nur durch eine
dauerhafte Reduktion der Vorläuferschadstoffe mög-
lich. Dank der bis heute getroffenen Massnahmen
haben die gesamtschweizerischen NO
X
-Emissionen
seit 1990 um 50% und die VOC-Emissionen um 70%
abgenommen.
1...,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12 14,15,16
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